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Architektin Petra Millett entspannt gerne auf dem Sofa. Für wohlige Wärme sorgt in ihrem Zuhause eine effiziente Luftwärmepumpe.

WÄRME

Clever heizen und dämmen

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  • 17.09.2024
  • 3 Minuten
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Architektin Petra Millett entspannt gerne auf dem Sofa. Für wohlige Wärme sorgt in ihrem Zuhause eine effiziente Luftwärmepumpe.

Es wohlig warm haben, aber trotzdem Energie und somit Kosten sparen? Kein Problem mit den Tipps von unseren Süwag-Experten.

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Architektin Petra Millett entspannt gerne auf dem Sofa. Für wohlige Wärme sorgt in ihrem Zuhause eine effiziente Luftwärmepumpe.

Den Dreh raus haben

Schon wenn Sie die Raumtemperatur um nur ein Grad senken, sparen Sie etwa sechs Prozent Heiz-energie. Das erreichen Sie zum Beispiel, indem Sie das Thermostat nicht in jedem Raum gleich hoch drehen. Während in Wohnräumen etwa 20 bis 22 Grad als Wohlfühltemperatur gelten, reichen im Schlafzimmer in der Regel 17 Grad völlig aus. Denken Sie dabei daran, die Türen zwischen den unterschiedlich beheizten Zimmern geschlossen zu halten. Bei einbrechender Dunkelheit hilft das Schließen von Rollläden oder Fensterläden, um Wärmeverluste durch die Fenster zu verringern. Übrigens: Auch bei Abwesenheit sollten Sie die Heizung in der kalten Jahreszeit nie ganz ausschalten. Denn einen ausgekühlten Raum wieder aufzuheizen, braucht mehr Energie, als ihn auf mäßiger Temperatur zu halten.

Wärmelecks auf der Spur

Wärmeverluste in Ihrem Gebäude erst einmal finden? Das geht mit einer Gebäudethermografie. Dabei wird das Wohngebäude mit einer Infrarotkamera fotografiert – und zwar im Winter, wenn es sehr kalt ist. Im Ergebnis entstehen Wärmebilder Ihres Hauses. Sie zeigen, wo unbemerkt Energie nach außen entweicht. Gerade wenn ohnehin ein Umbau oder eine Modernisierung ansteht, ist eine solche Analyse der Gebäudehülle im Vorfeld sinnvoll. So können Sie Wärmelecks lokalisieren und die energetische Sanierung des Hauses dann direkt mit erledigen. Interesse? Auch in dieser Saison bieten wir unseren Kunden wieder den Service einer Gebäudethermografie an.

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Schotten dicht!

Je besser ein Haus gedämmt ist, desto effizienter kann es beheizt werden. Sie wohnen in einem schlecht isolierten Altbau? Keine Sorge: Es muss nicht gleich eine Rundum-Sanierung sein. Auch kleine Maßnahmen, die wenig Geld kosten und sich schnell umsetzen lassen, helfen sofort. Dichten Sie zum Beispiel Fenster und Türen mit Schaumdichtungsband oder Gummidichtungen aus dem Baumarkt ab. Oder nehmen Sie sich ungedämmte Heizungsrohre vor. Ebenfalls sinnvoll ist es, die oberste Geschoss- oder Kellerdecke zu dämmen. Probieren Sie es aus oder sprechen Sie Ihren Vermieter darauf an!

Effiziente Erneuerung

Lassen Sie Ihre Heizungsanlage zu Beginn der Heizperiode vom Fachmann warten. So können Sie sicher sein, dass Ihre Heizung in allen Bereichen optimal arbeitet. Das Ergebnis zeigt, dass möglicherweise eine Modernisierung ratsam wäre? Die Experten aus dem Wärme-Team der Süwag beraten Sie gerne persönlich zu zukunftssicheren Heizungstechniken – zum Beispiel der Wärmepumpe. Die ist ein echter Effizienz-Champion: Aus kostenloser Umgebungswärme und einer Kilowattstunde Strom erzeugt eine herkömmliche Luft-Wasser-Wärmepumpe drei bis fünf Kilowattstunden Heizenergie. Sprechen Sie uns an, gemeinsam finden wir die Lösung, die am besten zu Ihren Bedürfnissen passt:

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20

Prozent weniger Wärme gehen bei geschlossenen Rollläden nachts durch das Fenster verloren. Geschlossene Vorhänge verstärken den Effekt zusätzlich.

Quelle: Umweltbundesamt

Petra Millett und Jochen Schmidt haben sich den Traum vom nachhaltigen Wohnen erfüllt. Ihr selbst entworfenes Holzhaus erfüllt höchste ökologische Standards – allen voran in Sachen Energieeffizienz. Dafür sorgen unter anderem eine Photovoltaikanlage auf dem Dach sowie eine moderne Luftwärmepumpe. Uns haben die Freunde die Tür ihres Heims geöffnet. Lesen Sie jetzt die ganze Geschichte!

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Fotos: Martin Leclaire

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