ENERGIESPAREN

Sommer mit Spareffekt

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  • 10.06.2025
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Die Temperaturen auf dem Thermometer steigen, für Ihren Stromverbrauch muss das aber nicht gelten. Mit cleveren Maßnahmen sparen Sie im Sommer einfach Energie. Cool für Ihr Konto und die Umwelt!

Pause für den Trockner

Wäschetrockner verbrauchen viel Strom, weil sie mit hohen Temperaturen und starker Umluft arbeiten. Im Sommer unnötig! Sonne und Wind erledigen den Job viel effizienter – und kostenlos. Indem Sie Ihre Wäsche draußen aufhängen, sparen Sie aber nicht nur Energie. Sie schonen gleichzeitig die Fasern empfindlicher Kleidung.

Licht aus Sonnenenergie

Im Sommer ist es lange hell: eine gute Gelegenheit, weitestgehend auf künstliche Lichtquellen zu verzichten. Falls Sie doch mal Licht ins Dunkel bringen möchten, sind Solarlampen eine gute Option. Sie laden sich tagsüber auf und spenden abends stimmungsvolles Licht – ganz ohne Strom aus der Steckdose. Besonders im Garten, auf der Terrasse oder auf dem Balkon sind sie ideal. Denn viele Modelle beginnen automatisch zu leuchten, sobald es dunkel wird. Aber auch drinnen sorgen stylische Solarlampen für gemütliche Akzente.

Kühlen mal anders

Leicht Verderbliches gehört in den Kühlschrank. Andere Lebensmittel können Sie aber auch auf natürliche Weise kühlen. Obst und Gemüse etwa bleiben an einem dunklen Platz frisch. Ideal sind zum Beispiel ein Keller oder eine Vorratskammer. Also Orte, die auch bei hohen Außentemperaturen konstant niedrige Temperaturen bieten. Unser Tipp für die nächste Gartenparty: Legen Sie Getränke einfach in eine Schale mit kaltem Wasser. Flaschen lassen sich gut mit einem feuchten Tuch kühlen: Wenn das Wasser im Tuch verdampft, entsteht Verdunstungskälte.

Kalte Küche

Herd und Backofen sind die größten Stromfresser in der Küche. Schalten Sie beides doch öfter mal aus! Statt auf warme Gerichte können Sie für Mittag- und Abendessen auf frische Alternativen setzen: Salate, kalte Suppen, Bowls oder mediterrane Brotzeiten lassen sich ohne elektrische Küchengeräte zubereiten. Gerade im Sommer hat eine Fülle von Gemüsen Saison, die sich für solche Gerichte prima eignen – ob Tomaten, Gurken, Paprika oder Blattgemüse wie Spinat und Salat. So sparen Sie Energie und kommen beim Kochen nicht ins Schwitzen. Sie suchen kulinarische Inspiration? Wir haben fünf Ideen für die kalte Küche für Sie zusammengestellt. Lecker, erfrischend und sparsam!

Salate

Salate fallen einem vermutlich als Erstes ein, wenn man an die kalte Küche denkt – gerade im Sommer. Denn jetzt reift eine Fülle an Gemüse-, Blattsalat- und Obstsorten in Beeten, an Sträuchern und auf Bäumen. Frischer geht’s nicht! Deshalb muss es nicht immer nur das Trio Eisbergsalat, Tomate, Gurke sein. Fantasie ist gefragt! Wie wäre es mal mit Aprikosen, Melone, Pfirsichen oder Beeren in der Salatschüssel? Für Biss sorgen Kürbiskerne, Saaten oder Nüsse. Käse, Eier oder kalte Hähnchenbrust steuern Proteine bei. Die lassen sich auch rein pflanzlich aus Kichererbsen oder Bohnen gewinnen.

Sandwiches

Käse oder Schinken kombiniert mit Salatblättern, Tomaten- und Gurkenscheiben sind ja fast schon Standard. Doch es passt noch viel mehr zwischen zwei Brot- oder Toastscheiben. Cocktailsoße, Sprossen und die Proteinlieferanten Hühnchen oder Lachs zum Beispiel. Legendär ist das New York Club Sandwich: gegrillte Hähnchenbrust – prima Resteverwertung –, hart gekochte Eier und Salat zwischen getoasteten Brotscheiben. So einfach geht lecker!

Bowls

Ihr Ursprung soll in Hawaii liegen. Gesunde Lebensmittel, die dem Körper alle Nährstoffe bieten, in einer Schüssel – Bowl – anzurichten, ist so einfach wie smart. In Bowls finden sich Kohlenhydrate wie Reis als Basis, viel Gemüse und Obst sowie tierische oder pflanzliche Proteine. Toppings aus Chiasamen und anderem Superfood sowie leckere Soßen runden den gesunden Genuss ab. Das Beste: Pfannen und Töpfe bleiben kalt! Denn alles, was in gegarter Form hineinkommt, kann auch vom Vortag stammen.

Frankfurter Grüne Soße

Der Klassiker aus Frankfurt kommt gern im Frühjahr auf den Tisch, wenn die sieben Kräuter (Schnittlauch, Petersilie, Kerbel, Sauerampfer, Pimpinelle, Borretsch, Kresse), die in eine original „Grie Soß“ gehören, frisch aus der Erde sprießen. Doch die Kräuter gibt’s bis in den Herbst hinein! Die grüne Soße ist mit ihrem Dressing aus Essig, Öl und Senf, das – je nach Rezept – mit Schmand, Quark, Joghurt oder Saurer Sahne angemacht wird, auch im Sommer ein würziger Frischekick. Hinein gehören außerdem hart gekochte Eier. Die gibt’s das ganze Jahr über auch in Bioqualität bunt gefärbt im Handel.

Kalte Suppen

Wer bei Suppe nur an eine wärmende Mahlzeit an kalten Tagen denkt, der verpasst was. Rund ums Mittelmeer wollen die Menschen auch an heißen Tagen nicht auf ihr Süppchen verzichten und haben kalte Suppen kreiert. Bekanntestes Beispiel ist die Gazpacho, eine Gemüsesuppe aus Andalusien. Ebenfalls aus Spanien stammt die Salmorejo, bei der altbackenes Brot mit pürierten Tomaten kombiniert wird. Für die Okroschka der russischen Küche ist die Basis Buttermilch. So vielfältig die Rezepte für kalte Suppen sind, sie haben eines gemeinsam: Sie sind leicht, schmackhaft und kühlen von innen.

Hier gibt’s noch mehr Tipps!

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Fotos: Tatiana Volgutova, Alexander Prokopenko, Xan, UliAb, Anna Shepulova, Eline Bouwman- van Ginkel, stefanolunardi, Halfpoint, Ametist_Studio, alle Shutterstock.com

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