Jobportrait

Gute Verbindungen

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  • 24.06.2022
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Er sorgt für Tempo im Internet: Minh-Tam Le plant bei der Syna die Glasfasernetze von morgen. Der junge Ingenieur kam vor zwei Jahren als Quereinsteiger zur Syna. Und legte gleich richtig los.

Was hat das defensive Mittelfeld mit der Planung von Glasfasernetzen zu tun? Auf den ersten Blick rein gar nichts. Doch bei beiden geht es viel darum, mit Teamgeist und Übersicht Verbindungen zu schaffen. Genau das macht Minh-Tam Le: als Hobbyfußballer bei der SG Oberliederbach mit exakten Pässen. Als Projektmanager bei der Süwag-Netztochter Syna mit ausgeklügeltem Netzaufbau für Highspeed-Internet.

„Meine Hauptaufgabe besteht darin, Glasfasernetze zu planen und deren Kosten zu kalkulieren“, erklärt Le. Dabei hat der 30-Jährige auch die kleinen Details sorgfältig im Blick. „Ich lege nicht nur fest, wie viele Verteilerschränke wir brauchen und an welchem Standort sie stehen, sondern auch welche Kabel und Schutzrohre eingesetzt werden“, umreißt er seinen Job.

Dass er sich beruflich einmal mit Glasfasernetzen befassen würde, hätte Minh-Tam Le bis vor einigen Jahren selbst nicht gedacht. Denn eigentlich besitzt er einen Masterabschluss in Umweltingenieurswissenschaften. Doch das Studium an der TU Darmstadt war Le bald zu theoretisch. „Ich wollte auch praktisch arbeiten“, sagt er. Also machte er sich daran, Stellenausschreibungen nach einem passenden Studentenjob zu durchforsten. Als er dort sah, dass die Syna einen Werkstudenten für den Bereich Glasfaser suchte, bewarb er sich spontan. „Ich stamme aus der Region Frankfurt/Höchst und kannte die Syna als seriöses Unternehmen.“ Das Thema Digitalisierung interessierte Le ohnehin seit langem. Und auch zwischenmenschlich passte es: „Das tolle Team in der Abteilung hat es mir leicht gemacht, dort einzusteigen!“

Danach ging es für Minh-Tam Le rasant weiter: Nur ein Vierteljahr später erfuhr er, dass eine Stelle in seinem Team ausgeschrieben war. „Da ich mittlerweile meinen Uniabschluss hatte, rieten mir die Kollegen, eine Bewerbung einzureichen“, erzählt er. Mit Erfolg: Seit Anfang 2020 gehört der junge Ingenieur fest zur Syna. „Mein Job ist genau das, was ich mir gewünscht habe: Ich habe die Aufgaben am Schreibtisch, zugleich aber auch Außentermine auf den Baustellen. So kann ich sehen, wie meine Ideen Gestalt annehmen. Besonders schön ist es, wenn ich Kunden treffe, die sich über ihr neues schnelles Internet freuen."

Momentan tüftelt das Glasfaser-Team der Syna an den Plänen für das neue Glasfaserprojekt in Eltville. „Hier legen wir nicht nur wie bisher die Leitungen, sondern treten erstmals zusammen mit der Süwag als Kooperationspartner auf. Das ist spannend!“, sagt Le. Auf den Projektmanager kommen dabei ebenfalls neue Herausforderungen zu: Bei der Planung des Netzes spielen diesmal auch die nun hinzukommenden Aktivtechnik und die Glasfaseranbindung vom Rechenzentrum in Frankfurt bis nach Eltville eine Rolle.

Ein breiter Aufgabenbereich, gespickt mit vielen unterschiedlichen Aspekten: Dass Le bei der Syna zügig neue Aufgaben mit viel Verantwortung bekam, hat ihn gefreut. Ganz zu Anfang war es aber auch eine Herausforderung, wie er erzählt: „Ich habe sie angenommen, weil ich wusste, dass ich schon gut eingearbeitet bin und mich jederzeit auf Unterstützung von meinem Team verlassen kann.“

Eine andere Herausforderung hat Minh-Tam Le dagegen abgelehnt: Der Sohn vietnamesischer Eltern hätte während seines Studiums einige Zeit in Vietnam arbeiten können – doch das lockte ihn nicht. „Ich bin hier in der Region geboren und verwurzelt. Hier möchte ich leben und arbeiten.“ Und bei der SG Oberliederbach noch lange gute Pässe spielen.

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Foto: Süwag

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