Ukrainehilfe

Energie für Gutes

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  • 24.06.2022
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Geflüchtete aus der Ukraine erfahren überall in Deutschland große Anteilnahme. Auch die Süwag engagiert sich mit Hilfsprojekten in der Region.

Wie alle Energieversorger arbeitet die Süwag seit Beginn der Ukrainekrise unter Hochdruck daran, die Versorgung mit Energie sicherzustellen. Doch die Bilder und Nachrichten aus dem Kriegsgebiet gehen allen Beschäftigten nahe. Einige von ihnen haben sogar selbst Familie oder Bekannte in der Ukraine.

Deshalb war schnell klar, dass die Süwag auch für die Menschen, die vom Krieg betroffen sind, etwas tun will. Rasch erstellte sie eine Liste mit technischem Material wie Kabel, Stromaggregate oder Werkzeuge, um die Ukraine bei der Wiederherstellung der Energieversorgung zu unterstützen. Auch den Hochtaunuskreis unterstützte die Süwag, indem beispielsweise ein Bustransfer für Geflüchtete organisiert wurde. „Auf dem Hinweg transportierte der Bus Waren und Hilfsgüter. Auf dem Rückweg brachte er dann Menschen mit, die dem Krieg entfliehen wollten“, berichtet Thomas Fösel, Prokurist am Standort Bad Homburg. „Einige Beschäftigte von uns haben auch selbst Geflüchtete aufgenommen.“

Wir wollen schnell und unbürokratisch unterstützen. Ob mit Geld, ...

... Sachspenden ...

... oder unserem technischen Know-how, zum Beispiel in Sachen Beleuchtung.

„Für die Süwag und ihre Mitarbeiter ist es eine Herzensangelegenheit, den Menschen zu helfen, die hier ankommen. Wir wollen das entstandene Leid zumindest ein bisschen lindern“, erklärt Oliver Röser, Personalchef. „Getreu unserem Motto ,Meine Kraft vor Ort' wollen wir vor allem unsere Regionen unterstützen, die die Geflüchteten aufnehmen.“ Deshalb hat der Energieversorger eigens ein Team zusammengestellt, das unter dem Motto „Energie für Gutes“ kleinere Hilfsprojekte koordiniert. Jede Unterstützung soll schnell und unbürokratisch geschehen. Geldspenden gehören dazu, aber auch helfende Hände. „Wir schauen einfach ganz pragmatisch, wo wir unterstützen können“, sagt Sven Grußbach, Kommunikationsleiter und Mitglied im Helferteam. So installierten Süwagler zum Beispiel die Beleuchtung für ein Übergangsheim in Runkel, in Urbach ertüchtigten sie die Hauselektrik für die Nutzung einer Gemeinschaftsküche. In Glashütten wurden Russisch-Dolmetschertätigkeiten gefördert und für eine Flüchtlingsunterkunft in Remshalden mehrere Matratzen organisiert. Zudem gibt es bei der Süwag ein eigenes Mitarbeiterportal, in dem Mitarbeiter posten können, was wo konkret benötigt wird. Das macht es möglich, sich schnell und unkompliziert untereinander zu helfen.

Wir möchten gern noch viel mehr machen.“

Sven Grußbach

Seit die Hilfsaktion im März gestartet ist, wurden rund 50 Maßnahmen abgeschlossen. „Wir möchten aber gern noch viel mehr machen“, betont Grußbach. Ob mit Kommunen, privaten Initiativen oder Einzelpersonen spiele dabei keine Rolle: „Es geht einfach darum, in der Region konkret etwas zu bewirken.“

Gemeinsam helfen

Sie engagieren sich für ein Flüchtlingsprojekt in Ihrer Region und brauchen unsere Unterstützung? Dann melden Sie sich bei uns: energiefuergutes@remove-this.suewag.de

Fotos: Süwag, Illustration: Kraska/Shutterstock.com

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