Viel PS für wenig Kohle
Als Deutschlands günstigstes Elektro-SUV bringt Dacia laut Eigenwerbung den Dacia Spring Electric auf den Markt. Abzüglich des Umweltbonus gibt es den Stromer mit 230 Kilometern Reichweite schon ab rund 11.000 Euro.
Immer mehr Autofahrer entdecken den Elektroantrieb für sich. Spaß macht er in jedem Fall – und dank neuen Modellen und wachsendem Ladenetz sind Sie auch auf längeren Strecken gut unterwegs.
Von Koblenz bis ins Breisgau mit dem Elektroauto – mit Modellen wie dem VW ID.4 ist das kein Problem. Rund 385 Kilometer schafft der geräumige SUV mit 77-kWh-Batterie mit einer Ladung im ADAC-Test. Bei längeren Strecken ist dann ein Zwischenstopp zum Aufladen angesagt – für das Auto und für den Fahrer. An immer mehr deutschen Autobahn-Raststätten finden sich daher Schnellladesäulen, die in nur 20 Minuten den Akku auf rund 80 Prozent wieder auffüllen. Perfekt für eine Kaffeepause und ein wenig Bewegung an der frischen Luft, bevor es weitergeht.
In den Städten sieht es mit dem Ladenetz sogar noch besser aus. Stuttgart liegt mit mehr als 600 Ladepunkten im Stadtgebiet bundesweit auf Platz vier. Und spätestens seit man Ladesäulen schon auf dem Discounter-Parkplatz findet, sind sie auch keine Exoten mehr im Stadtbild.
„Am komfortabelsten ist nach wie vor das Laden über Nacht an der eigenen Wallbox“, weiß Süwag-Experte Alexander Münter. Doch wer wirklich mobil sein möchte, braucht auch unterwegs ein starkes Ladenetz. Neben passenden Angeboten für die eigene Ladetechnik bringt die Süwag daher nun einen mobilen Autostromtarif für Süwag-Kunden ins Rollen. „Damit können Sie sich auch unterwegs auf einen transparenten Ladetarif verlassen und noch dazu schnell und einfach an öffentlichen Ladesäulen auftanken“, so Münter. Detailliertere Infos zum Autostromtarif der Süwag gibt es in Kürze – wir halten Sie natürlich auf dem Laufenden!
Testen Sie Ihr Wissen zum Thema Ladetechnik
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Wie viele öffentlich zugängliche Ladesäulen gibt es momentan in Deutschland?
Wie nennt man die Ladestation, die man zu Hause an die Garagenwand hängen kann?
Mit wie viel Leistung kann man in der Regel an einer „normalen“ Ladesäule im öffentlichen Raum Autostrom laden?
Wie lange dauert es, bis der Akku an einer Schnellladesäule wieder zu 80 Prozent geladen ist?
Welche E-Autos können an einer Schnelladesäule laden?
Warum werden an einigen Ladesäulen Parkgebühren fällig?
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Wer sich mit Elektromobilität beschäftigt, dem begegnen häufiger die Begriffe AC und DC. Das hat nichts mit der Rockband zu tun – auch wenn die sich ebenfalls an den physikalischen Bezeichnungen bedient hat. AC steht für „alternating current“ (Wechselstrom), DC für „direct current“ (Gleichstrom). Für E-Autofahrer bedeutet das: An den am häufigsten zu findenden AC-Normalladesäulen laden Autos mit einer Leistung von bis zu 22 kW Wechselstrom. DC-Ladesäulen heißen auch Schnellladesäulen, da hier mit bis zu 300 kW Leistung Gleichstrom geladen werden kann – sofern das Auto für diese Ladeleistung ausgerichtet ist. Denn wie schnell ein Elektroauto laden kann, hängt auch von der maximal zulässigen Ladeleistung der Autobatterie ab. Bei manchen E-Auto-Modellen ist die maximale Ladekapazität begrenzt, das Laden dauert damit länger. Die meisten Ladevorgänge finden aber sowieso zu Hause oder auf der Arbeit statt. Also dort, wo Elektroautos länger geparkt werden. Daher lohnen sich im Alltag häufiger die AC-Ladepunkte. Die deutlich teureren Schnellladesäulen werden dagegen an Raststätten eingesetzt, um eine rasche Weiterfahrt zu ermöglichen. Übrigens: Beim Laden von E-Autos können beim Überschreiten gewisser Standzeiten Parkgebühren anfallen. Beim schnelleren DC-Laden setzt die Parkgebühr deutlich früher ein als beim AC-Laden.
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