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Der Mix machts: Maximilian Messerschmidt (hier mit Süwag-Salesmanager Frank Herbener) kombiniert die Wärmepumpe mit einer Photovoltaikanlage, deren Solarstrom er auch für sein Elektroauto nutzt

WÄRMEPUMPE

Grüner wohnen

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  • 23.09.2022
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Der Mix machts: Maximilian Messerschmidt (hier mit Salesmanager Frank Herbener) kombiniert die Wärmepumpe mit einer PV-Anlage, deren Solarstrom er auch für sein Elektroauto nutzt.

Maximilian Messerschmidt hat die alte Ölheizung aus seinem Elternhaus rausgeworfen. Er setzt nun auf saubere Umweltwärme – und die Kraft der Sonne.

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Der Mix machts: Maximilian Messerschmidt (hier mit Salesmanager Frank Herbener) kombiniert die Wärmepumpe mit einer PV-Anlage, deren Solarstrom er auch für sein Elektroauto nutzt.

Das Haus der Messerschmidts im hessischen Echzell liegt direkt am Feldrand, angrenzend an ein Naturschutzgebiet. Die Sicht ins Grüne: unverbaubar. „Man kann beim Frühstücken in die Natur schauen. Das ist richtig idyllisch. Wenn ich herkomme, fühle ich mich immer ein bisschen wie im Urlaub“, schwärmt Maximilian Messerschmidt von seinem Elternhaus. Irgendwann möchte er aus Ranstadt, das wie Echzell zum Wetteraukreis gehört, wieder hierherziehen – so viel steht fest.

Doch so grün wie die Aussicht war die Wärmeversorgung in dem Gebäude aus dem Baujahr 1990 bis vor Kurzem noch nicht. „Meine Eltern haben bisher mit einem Ölkessel geheizt“, erklärt er. Als er das Haus im vergangenen Jahr übernahm, war klar: Die alte Heizung muss raus. „Ölheizungen gelten als klimaschädlich und sind auch aus Sicht der Bundesregierung ein Auslaufmodell. Mir war es deshalb wichtig, eine nachhaltige Alternative zu finden“, so Messerschmidt.

Wir heizen rundum mit grüner Energie.“

Maximilian Messerschmidt
Hausbesitzer

Über einen Freund kam schnell der Kontakt zur Süwag zustande – und die hatte die passende Lösung parat: eine Wärmepumpe in Kombination mit einer Solar­anlage. „Wärmepumpen gehören zu den effizientesten Heiztechnologien, die es aktuell gibt“, erklärt Salesmanager Frank Herbener. „Mit einer ergänzenden Photovoltaikanlage lässt sich die Effizienz des Systems noch weiter steigern.“

Wie das geht? Wärmepumpen nutzen kostenlos verfügbare Umweltwärme zum Heizen. Die Geräte ziehen Wärme aus dem Erdreich, dem Grundwasser oder – wie im Fall der Messerschmidts – aus der Luft, übertragen sie in den Innenraum und heben sie auf ein nutzbares Temperaturniveau. 60 bis 80 Prozent der benötigten Energie können bei dieser Methode aus der Umgebung gewonnen werden, nur ein kleiner Rest wird durch Strom hinzugefügt. Diesen Strom liefert bei den Messerschmidts die Sonne. „Wir heizen also mit rundum grüner Energie“, freut sich Maximilian Messerschmidt. Doch das ist noch nicht alles: Die Süwag hat der Familie zusätzlich eine Wallbox eingebaut, die ebenfalls mit dem selbst erzeugten Solarstrom versorgt wird. „Meine Eltern fahren zwar noch kein Elektroauto. Sie wollen sich aber bald eins anschaffen – und ich lade aktuell schon ab und zu meinen elektrischen Firmenwagen hier“, erzählt der Hausbesitzer. Im Oktober bekommen die Messerschmidts einen Stromspeicher, der das Paket komplett macht. Liefert die Sonne mehr Strom, als gerade für Haushalt, Laden und Heizen benötigt wird, fließt der Überschuss künftig dort hinein.

„Herr Herbener hat uns vor Ort sehr gut beraten und uns eine super Gesamtlösung angeboten. Auch die Handwerker haben tolle Arbeit geleistet“, so Messerschmidt. „Angesichts der aktuellen Lage auf dem Energiemarkt bin ich froh, dass wir schon jetzt umgestiegen sind. Unabhängiger, kosteneffi­zienter und klimafreundlicher zu sein, dafür hat sich die Investition allemal gelohnt.“ Die ersten Nachbarn machen es den Messer­schmidts schon nach und satteln ebenfalls auf ­Sonnenenergie und neue Heizungen um. In Echzell wird es immer grüner.

Heizung im Komplettpaket

Wärmepumpen eignen sich bestens für die Modernisierung alter Heizungsanlagen und sichern Ihnen attraktive staatliche Förderungen: bis zu 40 Prozent Kostenzuschuss sind möglich. Möchten auch Sie auf grüne Wärme umsteigen? Wir begleiten Sie – von der ersten Beratung über die Planung bis hin zur Installation durch unsere Handwerks­partner vor Ort!

So funktioniert die Wärmepumpe

Die Vorteile einer Wärmepumpe

Klimafreundlich: Da Wärmepumpen keinen Brennstoff verbrauchen, verursachen sie auch keine Emissionen. Diese fallen lediglich bei der Produktion des Stroms an, mit dem die Wärmepumpe betrieben wird – und dieser wird zunehmend umweltfreundlich erzeugt. Wenn der Strom aus regenerativen Quellen gewonnen wird, arbeitet die Wärmepumpe CO2-neutral.

Sparsam: Unter den richtigen Voraussetzungen arbeiten Wärmepumpen hocheffizient. Sie beziehen rund 60 bis 80 Prozent der benötigten Energie zum Heizen aus der Umgebung. Die Nutzung der kostenlosen Umweltwärme senkt die jährlichen Heizkosten deutlich, unter günstigen Bedingungen um bis zu 50 Prozent.

Unabhängig: Wenn der Strom für die Wärmepumpe – wie bei den Messerschmidts – vor Ort und aus erneuerbaren Quellen erzeugt wird, ist diese Heiztechnologie unabhängig vom Import fossiler Rohstoffe aus Kriegs- oder Krisengebieten.

Sicher: Um ihre selbstgesteckten Klimaziele zu erreichen, verschärft die Politik die energetischen Anforderungen an Neu- und Altbauten. Mit einer modernen Wärmepumpe sind Sie gut gerüstet für die Zukunft.

Wartungsarm: Weil Wärmepumpen meist mit Strom betrieben werden, benötigen sie keinen Lagerraum für Brennstoffe. Und da sie vor Ort keine Emissionen produzieren, benötigen Sie keinen Schornstein und haben somit einen geringen Wartungsaufwand.

Sie sind gefragt!

Über welche grüne Energielösung für Ihr Zuhause möchten Sie gerne mehr erfahren?

Fotos: Moritz Reich, Grafik: Süwag

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