SOLARENERGIE

Entspannt einspeisen

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  • 01.12.2023
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Eine eigene Photovoltaikanlage bringt einiges an Papierkram mit sich. Im Anmeldeportal der Syna erledigen Sie den jetzt digital, schnell und kinderleicht

Für die Energiewende zählt jeder Einspeiser, ob klein oder groß. Das wissen auch unsere Kunden und bringen immer neue Photovoltaikanlagen auf den Dächern von Ein- und Mehrfamilienhäusern oder auf dem eigenen Balkon ans Netz. Rund 9.000 neue Anlagen waren es 2022, so viele wie noch nie. „Das ist ein echter Einspeiseboom, der den Klimaschutz vor Ort ein gutes Stück voranbringt“, sagt Philipp Peters, Bereichsleiter Netzwirtschaft bei der Syna. Für 2023 rechnet er sogar mit 25.000 und damit fast dreimal so vielen neuen Anlagen.

Die Syna betreibt als Tochtergesellschaft der Süwag die Netze im Versorgungsgebiet. Ihre Aufgabe ist es, all die neuen Anlagen zügig ans Netz zu bringen – keine leichte Aufgabe bei diesem Andrang. Doch ein digitales Anmeldeportal macht die Abläufe für den Anschluss der vielen kleinen Photovoltaikanlagen jetzt deutlich einfacher und schneller. Die Antragsunterlagen, die Kommunikation zwischen Installateur, Betreiber und Syna und der aktuelle Projektstand sind darin auf einen Blick für alle transparent.

Doch wofür braucht es überhaupt eine Genehmigung der Syna für eine Anlage auf dem eigenen Dach? „Um das Netz stabil zu halten, müssen wir Einspeisung und Verbrauch genau im Blick haben. Und auch wissen, wo wir künftig das Leitungsnetz noch ausbauen müssen“, erklärt Peters. Damit Sie überschüssigen Ökostrom, den Sie nicht selbst nutzen, ins Netz einspeisen können, brauchen Sie für Ihre neue Solaranlage einen Zwei-Richtungs-Zähler. Darum kümmert sich Ihr Installateur gemeinsam mit der Syna. Unser Tipp: Ihr Installateur darf den Zähler selbst tauschen, sofern er in unserem Installateurverzeichnis eingetragen ist und eine entsprechende Vereinbarung mit der Syna getroffen hat. So kann Ihr Sonnenstrom noch schneller fließen!

Erst anmelden, dann einspeisen

Denken Sie dran: Photovoltaikanlagen oder auch andere Erzeugungsanlagen müssen immer beim Netzbetreiber angemeldet werden.

Foto: Sascha Kreklau, Video: Süwag

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